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Galerien in Berlin!

 

Architektur

 

Aedes West

Else-Ury-Bogen 600-601 (S-Bahnbögen)
Tel.: (030) 282 70 15, Mo-So 10-20 Uhr

Aedes am Pfefferberg
Christinenstraße 18-19, Di-Fr 11-18.30, Sa/So 13-17

Die nach eigenen Aussagen erste private Architekturgalerie Europas wurde von Kristin Feireiss und Helga Retzer(†) 1980 am Savignyplatz in Berlin-Charlottenburg gründet.  Mit ihrem Partner Hans-Jürgen Commerell eröffnete Feireiss Mitte der Neuziger einen zweiten Ausstellungsraum, den "Aedes East", in den Hackeschen Höfen. Im Sommer 2006 sind sie damit auf das Pfefferberggelände am Prenzlauer Berg (ein ehemaliges  Brauereigelände) gezogen. Ausstellungen von Architekturbüros aber auch junger experimenteller Architekten prägen das Programm.

 

Architektur Galerie Berlin - Ulrich Müller
Ackerstraße 19, Tel.: (030) 788 974 31, Di-Fr 14-19 Uhr, Sa 12-16 Uhr
sowie nach Vereinbarung

1998 in Leipzig gegründet und 2000 nach Berlin-Mitte umgezogen, arbeitet die Galerie in den Schwerpunkten Architektur, Raum, Farbe und Struktur. In Zusammenarbeit mit Architekten präsentiert sie Ausstellungsinstallationen im Dialog zwischen Kunst und Architektur. Zu ihrem Angebot gehört ebenso die Vermittlung von Künstlern an Architekten für Kunst-am-Bau-Projekte, die Entwicklung von Kunstkonzeptionen für Institutionen sowie die Vermittlung von Ausstellungen.

 

Deutsches Architektur Zentrum DAZ
Köpenicker Straße 48/49, Aufgang A, T:+49 30. 278799-28,
DAZ Büro: Mo.-Fr. 9:30-17:00

Das Zentrum versteht sich als Ort des architektonischen Diskurses und Treffpunkt für Architekturinteressierte. Mit einem 210qm großen Ausstellungsraum und angrenzenden Vortragssaal für 190 Personen, sowie drei zusammenschaltbare Seminarräume bietet es hierfür auch hervorragende Voraussetzungen.
Ausstellungen zu aktuellen Themen werden durch begleitende Vorträge, Seminare, Kongresse und abendlichen Events vertieft und nachhaltig dokumentiert. Architekturinitiativen und Kooperationspartnern stehen die Veranstaltungsräume für die Fortbildung von Architekten und Ingenieuren zur Verfügung. Die Direktorin Kristien Ring ist Architektin, Kuratorin und Mitbegründerin der Architekturgalerie suitcasearchitecture in Berlin.

 

Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124-128, Te.: +49 (0) 30 789 02 600, Mo-So 10 bis 18 Uhr, geschlossen am 24.12. und 31.12.

Als Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur 1975 gegründet, ist die Berlinische Galerie eine Standartadresse für themenübergreifend Interessierte. Die Galerie, spezialisiert auf Werke, die in Berlin entstanden sind, präsentiert ihre Exponate in einer geschickt umgebauten Lagerhalle. So nimmt es nicht Wunder, dass wir hier umfangreiche Arbeiten von Dix, Thieler, und Fettinger neben Installationen von Vostell
und Kienholz bewundern können. Auch beheimatet das Museum den kompletten Nachlass des Fotografen Erich Salomon.

 

Malerei, Skulptur, Video, Fotografie

 

Künstlerhaus Bethanien
Mariannenplatz 2, Tel. (030) 616 90 30, Mi-So 14-19 Uhr

Das ehemalige Diakonissen-Krankenhaus in Kreuzberg dient seit 1974 ausschließlich der Kunst. Als Künstlerresidenz, Projektwerkstatt und Veranstaltungsort zugleich, versteht sich das Haus als Dienstleister für Künstler allen Genres. Mit vier Ausstellungsräumen, 20 Ateliers, einem Medienlabor, der Herausgabe diverser Publikationen und eines zweisprachiges Kunstmagazin sowie einem Trainingszentrum für Kuratoren arbeitet das von Christoph Tannert geleitete Haus gleichsam in einem künstlerischen Multitasking-Bereich und ist eine anerkannte Anlaufstelle für junge Künstler aus aller Welt.

 

Kunstraum Kreuzberg/Bethanien
Mariannenplatz 2, Tel. (030) 902 98 14 55, Mo-So 12-19 Uhr

Im Erdgeschossd des Bethanien ist der Kunstraum Kreuzberg beheimatet. Als Einrichtung des Kulturamts Friedrichshain-Kreuzberg widmet sich die Galerie vorwiegend Gruppenausstellungen mit thematischen Schwerpunkten zu kulturellen und sozialen Gegenwartsprozessen und ihrer Wirkung auf die zeitgenössische Kunst.

 

Kunst-Werke Berlin e.V.
Auguststraße 69, (030) 24 34 59 0, Di-So 12-19, Do 12-20 Uhr

Eine der wichtigsten Institutionen für zeitgenössische Kunst in Deutschland und international wahrgenommen, besitzt die Institution keine eigene Sammlung, sondern ist ein Labor, das durch Ausstellungen, Künstlerateliers und Veranstaltungen die jüngsten Entwicklungen in der nationalen und internationalen zeitgenössischen Kultur vorstellt und in Kooperationen mit Künstlern und Institutionen weiterentwickelt. Darüberhinaus ist sie Ausrichter der Berlin-Biennale.

 

Martin-Gropius-Bau
Niederkirchnerstraße 7, Tel. (030) 25 48 60, Mi-Mo 10-20 Uhr

Eine Empfehlung für jeden Berlinbesucher. Allein der Innenhof des um 1880 als Kunstgewebemuseum erbauten Prachtbaus ist sehenwert. Das sind aber die Ausstellungen die dort stattfinden in der Regel auch. Die Berliner Festspiele präsentieren hier ihre Großausstellungen. So konnte man dort bereits die große Kubrik-Retrospektive sehen - und bis Januar Rebecca Horn.

 

Sammlung Hoffmann
Sophienstraße 21, Tel. (030) 28 49 91 21, Samstags nach Anmeldung

Erika Hoffmann zeigt ihre in 40 Jahren gewachsene private Sammlung zeitgenössischer Kunst in ihren ebenso privaten Arbeits- und Wohnräumen. Das Ambiente in den Sophie-Gips-Höfen am Hackeschen Markt tut sein übriges, die Werke aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Fotografie und Video im rechten Lichte erscheinen zu lassen.

 

Contemporary Fine Arts
Sophienstraße 21, Tel. (030) 288 78 70, Di-Fr 10-13, 14-18, Sa 11-17 Uhr

Wem Daniel Richter, Jonathan Meese und Jörg Immendorff ein Begriff sind, der sollte den Besuch der renommierten Galerie nicht versäumen. Ins Bewußtsein der Kunstwelt drangen die Macher um Bruno Brunnet, Nicole Hackert und Philipp Haverkamp auch mit ihren frühstücksbrettchengroßen Einladungskarten - geschicktes Marketing eben.

 

Haus am Waldsee
Argentinische Allee 30, Tel. (030) 801 89 35, Mo-Do 10-18, Fr-So 12-20 Uhr

Fernab vom Rummel um die Museumsinsel präsentiert sich ein Stück Berlinische Kunstgeschichte. 1946 begann der Aussstellungsbetrieb zunächt mit Künstlern, die  während der Nazi-Herrschaft verfermt waren, wie Käthe Kollwitz, Oskar Moll oder Hermann Blumenthal. Als Ort internationaler Größen der Kunstszene - 1949 wurde bereits Werke von Picassos gezeigt - trug das Haus am Waldsee wesentlich zur Wiederbelebung des kulturellen Lebens in der Bundesrepublik bei. Heute wird das Haus von Katja Blomberg geleitet, die 2006 mit der Gruppenausstellung "Anstoß Berlin" die aktuelle Kunstszene in Berlin beleuchtete.

 

Galerie Eigen + Art
Auguststraße 26, Tel. (030) 280 66 05, Di-Sa 11-18 Uhr

Mit den beiden Dependacen in Leipzig und Berlin ist der Galerist Gerd Harry Lybke bei Kunstkennern in aller Munde. Auch deshalb weil er Projekte anpackt, die von unternehmerischer Experimentierlust zeugen. So finden wir bei ihm neben Malerei von Neo Rauch und Matthias Weischer, Installationen von Birgit Brenner, konzeptuelle Fotografien von Ricarda Roggan, sterile Technokunst von Carsten Nicolai und hypnotisierende Spielarten der Architektur des Künstlerduos Fischer und el Sani.  

 

DNA
Auguststraße 20, Tel. (030) 28 59 96 52, Di-Fr 14-19, Sa 11-19 Uhr

Johann Nowak und Tereza de Arruda haben als unabhängige Kuratoren gearbeitet bevor sie sich mit einer eigenen Galerie in Berlins Mitte niederliesen. Zu ihrem Programm gehören neben innovativer Aktionskunst auch Malerei, Plastik, Video, Installation und Grafik. Bemerkenswert sind die "Zuckergussarragements" des israelischen Künstlers Michal Shamir.

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