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Wissenschaftliche Zeitschriften und Magazine


 

Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung

Herausgegeben von Lorenz Engell und Bernhard Siegert. Die Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung (ZMK) zielt auf die fächerübergreifende Diskussion einer Theorie der Kulturtechniken sowie medienphilosophischer Problemstellungen. Dabei geht sie davon aus, dass sich die Evolution medienkultureller Zusammenhänge nur adäquat erfassen lässt, wenn der Rolle von Artefakten, Apparaturen und Dispositiven bei Kulturleistungen und deren Reflexion Rechnung getragen wird. Der Schwerpunkt der Fachbeiträge liegt daher auf der Analyse der Wechselbeziehungen von Handlungen, Erkenntnissen und Werken in Ensembles aus menschlichen und nichtmenschlichen Agenten. Damit bietet die Zeitschrift auch der inzwischen als Fachdisziplin etablierten kulturwissenschaftlichen Medienforschung ein internationales Forum...

 

Zeitschrift für Kulturphilosophie

(Journal for Cultural Philosophy)
Herausgegeben von Ralf Konersmann, John Michael Krois und Dirk Westerkamp. Die "Zeitschrift für Kulturphilosophie" widmet sich der Schnittstelle zwischen Philosophie und Kulturwissenschaften. Entscheidend ist dabei der Versuch, "Kultur" als eigenständiges Konzept zu begründen - also nicht bloß als Sammelname oder Themenfeld. Dementsprechend ist die "Zeitschrift für Kulturphilosophie" ein Forum für Beiträge, die den Begriff der Kultur als genuin philosophischen Gegenstand begreifen und zur Profilierung des Kulturellen und seiner Paradigmatik beitragen wollen...

 

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Die "Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft" wurde 1906 gegründet und bis 1942 von Max Dessoir geleitet. Ab 1951 führte Heinrich Lützeler die Zeitschrift als Jahrbuch fort (von 1951 bis 1958 bei Ferdinand Enke, Stuttgart, 1958/59 bis 1965 im Kölner Universitätsverlag). Lützeler schaffte damit erneut ein Forum für die Problembereiche Philosophie des Schönen und der Kunst, Theorie der einzelnen Künste und Methodologie der Kunstwissenschaften. Seit 1966 erscheint die "Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft" wieder in zwei Halbjahresbänden (von 1966 bis 1999 beim Bouvier Verlag)...

 

Deutsches Jahrbuch Philosophie

Herausgegeben im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Philosophie. Mit der Einrichtung dieses ab 2008 erstmals erscheinenden Jahrbuchs setzt die Deutsche Gesellschaft für Philosophie ein Zeichen: Mit der 2003 erfolgten Änderung des Namens - vormals Allgemeine Gesellschaft für Philosophie in Deutschland - erfolgte auch eine satzungsmäßige Neubestimmung der Aufgaben und Zwecke. Die größte und bedeutendste Gesellschaft in Deutschland, der neben 25 philosophischen Fachgesellschaften über 1000 Mitglieder angehören, soll neben der allgemeinen Förderung der Belange der Philosophie auch zielorientiert die Kompetenz der Philosophie in den Fragen deutlich machen, die nicht nur von allein akademischem Belang sind, sondern in der Öffentlichkeit zur Debatte stehen...

 

studia leibnitiana

Wie der Name schon vermuten lässt, editiert die Zeitschrift vorwiegend Beiträge zu dem großen Thema Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), dessen Rezeption sich bis heute eine große Forschergemeinde widmet - was der Bedeutung seiner Philosophie und seiner Leistungen für die Mathematik durchaus gerecht wird. Was Kant für das 18. Jahrhundert war, war Leibniz fürs 17-te. Die Gottfried-Wilhelm-Leibniz- Gesellschaft gibt die Zeitschrift heraus. Es erscheinen jährlich zwei Ausgaben mit je 128 Seiten.

 

WIDERSPRUCH - Münchner Zeitschrift für Philosophie

"Trotz sozialstaatlicher und ökologischer Korrekturen gefährdet das verselbständigte Wirtschaftswachstum weltweit die natürlichen Lebensgrundlagen. Die Unterordnung von Wissenschaft und Technik unter das Gesetz der Gewinnmaximierung entfaltet ein Destruktionspotential, das mit seinen militärischen und zivilen Auswirkungen die Menschheit bedroht. Die Globalisierung der Märkte und die fortgesetzte Ausbeutung der Dritten Welt erzeugen immer neue Krisen, deren Folgen nicht abzusehen sind.
Gleichzeitig befinden sich die sozialen Bewegungen in der Defensive; emanzipatorische Praxis ist einer Realpolitik gewichen, die zunehmend den Charakter einer "Schadensabwicklung" annimmt."

 

Zeitschrift für philosophische Forschung

Der von Otfried Höffe zusammen mit Christof Rapp herausgegebene Klassiker brilliert mit verschiedensten Themen - von der Antike bis zur Gegenwart. Odo Marquard (*1928), Hermann Lübbe (*1926) und Manfred Frank (*1945) u.a. geben ihr o.k. - 'Information mit Überblick' möchte man sagen: ob das so ist müssen Sie selbst herausfinden. Sie erscheint bei Klostermann vier mal jährlich und hat einen Umfang von zumeist 300 Seiten.

 

Information Philosophie

Ein Renner unter den Philosophie-Zeitschriften. Mit Beiträgen zurückhaltend, dafür mit umfassenden Informationen aus der Welt der akademischen Philosophie, wie Tagungen, Seminare, Nachrichten für Studierende, Neuerscheinungen, Biographien, Forschungstrends und Beispiele aus der Philosophischen Praxis. Die Zeitschrift erscheint mit fünf Ausgaben jährlich in einem Umfang von ca. 180 Seiten und wird von Peter Moser im Claudia Moser Verlag herausgegeben.

 

Phänomenologische Forschung

1807 erschien die Phänomenologie des Geistes von Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831). Damit begann die Karriere eines Begriffes, der jedoch erst im 20. Jahrhundert zu seiner wirklichen Blüte kommen sollte. Edmund Husserl (1859-1938) entwickelte die Phänomenologie in den 10er Jahren des letzten Jahrhunderts zu einer eigenständigen philosophischen Methode, die seit dem zu einer der populärsten Richtungen der Philosophie überhaupt geworden ist. Neben den spezialisierten Disziplinen wie Phänomenologie, Lebensphilosophie, Hermeneutik und Ästhetik bereicherten bald auch auch die naturwissenschaftlichen, philologischen und pädagogischen Fakultäten die Rezeptionsgeschichte dieses Begriffes. Die Deutsche Gesellschaft für phänomenologische Forschung (DGPF) widmet sich den Forschungsergebnissen und gibt diese in Form dieser Zeitschrift heraus. Sie erscheint im renommierten Felix Meiner Verlag - einmal im Jahr - und hat einen Umfang von ca. 350 Seiten. 

 

Journal Phänomenologie

Das Journal ist so was wie der kleine Bruder der obigen Zeitschrift. Als Miteilungsblatt der Gruppe Phänomenologie in Wien erscheint es zwei mal  jährlich mit einem Umfang von ca. 130 Seiten. Die Chefredakteure  - Stoller in Wien und Pullich in Bochum - widmen sich pro Ausgabe einem renommierten Forscher mit Beiträgen zu dessen Bedeutung für die Phänomenologie. Tagungsberichte sowie Rezensionen und Literaturhinweise ergänzen den Inhalt.

 

Internationales Jahrbuch für Hermeneutik

Das Jahrbuch präsentiert einschlägige Forschungsbeiträge zur Hermeneutik, die sich Themen von der Antike bis zur Gegenwart widmen. Es steht sowohl historisch als auch systematisch allen Forschungsrichtungen offen, die an den Fragehorizont der Hermeneutik, sei es kritisch oder affirmativ, anschließen können.
Als "Wissenschaft des Verstehens und der Auslegung" war die Hermeneutik lange eine Domäne der Theologie und Jurisprudenz, hat sich aber erst mit der Lebensphilosophie von Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768-1834) und den Leistungen eines Wilhelm Dilthey (1833-1911), Martin Heidegger (1889-1976) und Hans Georg Gadamer (1900-2002) zur der philosophischen Hermeneutik entwickelt, wie sie heute von Philosophen auf der ganzen Welt geschätzt wird. Bis heute gehört die Auseinandersetzung Gadamers mit Jacques Derrida (1930-2004) und dessen Begriff der Dekonstuktion zu den kontroversesten ihrer Debatten. Das Jahrbuch erscheint im Mohr Siebeck Verlag.

 

Internationale Zeitschrift für Philosophie und Psychosomatik

Die „Internationale Zeitschrift für Philosophie und Psychosomatik“ (IZPP) ist eine offen zugängliche Online-Zeitschrift. Die in der IZPP publizierten Arbeiten orientieren sich an dem Ziel, das „Leib-Seele-Problem“ als interdisziplinär zu behandelnden Gegenstand im Grenzgebiet zwischen Geistes- und Naturwissenschaften zu bearbeiten. Die Zeitschrift versteht sich zudem als Forum zum Austausch von akademisch und praktisch ausgerichteten Autoren und ist interdisziplinär entsprechend breit angelegt. Die IZPP erscheint regulär 2x jährlich, wobei in jeder Ausgabe neben Arbeiten zu einem Themenschwerpunkt auch allgemeine Beiträge aus den Grenzgebieten von Philosophie, Psychosomatik und Psychotherapie veröffentlicht werden.

 

CONCORDIA - Internationale Zeitschrift für Philosophie

Ein besonderes Anliegen der von Raúl Fornet-Betancourt herausgegebenen und im Wissenschaftsverlag Mainz erscheinenden Zeitschrift ist es, den Austausch zwischen dem deutschen, französischen, spanisch-lateinamerikanischen und nordamerikanischen Kulturraum zu fördern. So werden Beiträge und Rezensionen in vier Sprachen in jeder Nummer veröfffentlicht. Zu dieser Vermittlungsaufgabe, die sich explizit als Beitrag zur Förderung einer interkulturellen Philosophie versteht, gehört noch eine weitere Besonderheit: die Veröffentlichung von Gesprächen mit wichtigen Philosophen unserer Zeit. Bereits erschienen sind Interviews u.a. von  Jean-Paul Sartre, Emmanuel Levinas, Michel Foucault, Karl-Otto Apel, Niklas Luhmann, Julia Kristeva, Seyla Benhabib.    

 

Juventas - Zeitschrift für junge Philosophie

Zur Gründung des Journals "Juventas - Zeitschrift für junge Philosophie" werden Beiträge gesucht. "Juventas" bietet Philosophiestudenten ein Forum zur Veröffentlichung Ihrer Forschungsergebnisse in Form von kurzen Aufsätzen (etwa 4000 Wörter), die dem wissenschaftlichen Standard Rechnung tragen. Dabei gilt keine disziplinäre Einschränkung, solange ein klarer Bezug zur Philosophie besteht. Grundsätzlich ist jeder zur Einsendung berechtigt, der momentan an einer Hochschule im Fach Philosophie eingeschrieben ist oder sein Philosophiestudium vor nicht mehr als zwei Jahren abgeschlossen hat. Der Einsendeschluss für die erste Ausgabe von "Juventas" war der der 30. September 2010. Weitere Hinweise zur Einsendung und Manuskriptgestaltung finden Sie auf www.juventas.de.tc
Die Redaktion freut sich auf Ihre Beiträge.

 

LOGOS - Freie Zeitschrift für wissenschaftliche Philosophie

Neue Open-Access-Fachzeitschrift für Philosophie: LOGOS nimmt ab sofort Beiträge entgegen.

 


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